Verein Energievision Attergau-Mondseeland
  • Windpark Saurüssel
  • Verein & Mitarbeit
  • News | Presse
  • FAQs
    • E-Mobilität
    • Windkraft
  • Kontakt
  • Menü Menü
  • Link zu Facebook
  • Link zu Instagram

Wie eine Gemeinde mit Windkraft Geld verdient

07. Oktober 2025
vom Österreichischen Gemeindebund-Podcast

Neue Podcast-Folge von „Amtsgeheimnisse vor Ort“ mit Bürgermeister Otto Auer

In der aktuellen Folge des Gemeindebund-Podcasts „Amtsgeheimnisse vor Ort“ spricht Gemeindebund-Präsident Johannes Pressl mit Höfleins Bürgermeister Otto Auer über die Erfolgsstory einer kleinen Gemeinde, die mit Windkraft den Weg aus den Schulden geschafft hat – hin zu einem Vorzeigeprojekt für Klimaschutz, Energieunabhängigkeit und stabile Gemeindefinanzen.

Von der Sanierungsgemeinde zum Energie-Vorzeigemodell

Noch vor wenigen Jahren war Höflein, eine 1.200-Einwohner-Gemeinde, stark verschuldet – und der Widerstand gegen Windräder groß. Doch Bürgermeister Otto Auer setzte auf Transparenz und Bürgerbeteiligung:

„Wir haben den Bürgerinnen und Bürgern in zwei Informationsveranstaltungen genau erklärt, welchen Vorteil sie von den Windrädern haben – sowohl persönlich als auch als Gemeinde. Danach kam das Go für den Windpark“, erzählt Auer.

Windkraft als Wirtschaftsfaktor

Heute stehen in Höflein 31 Windräder, im Endausbau sollen es 35 werden. Und die Zahlen sprechen für sich:

„Wir nehmen alleine 500.000 bis 600.000 Euro pro Jahr nur durch die Windräder ein“, so Bürgermeister Auer.

Diese Einnahmen kommen direkt den Menschen in der Gemeinde zugute. Eine Familie in Höflein erhält rund 720 Euro Energieunterstützung pro Jahr – ausschließlich dank der erfolgreichen Windkraftprojekte.

Mit dem erzeugten Strom können rund 60.000 Haushalte versorgt werden – während Höflein selbst nur etwa 450 Haushalte zählt. Eine klare Win-Win-Situation für Umwelt, Wirtschaft und Bevölkerung.

Blick in die Zukunft: Energieautarkie und Speicherlösungen

Neben der Windkraft setzt Höflein auch auf Photovoltaik und hat eine eigene Energiegemeinschaft gegründet. Das ehrgeizige Ziel:
 Bis zu 95 % des eigenen Energiebedarfs selbst zu erzeugen und in einem nächsten Schritt einen Großspeicher zu errichten, der Strom für eine Woche Eigenversorgung bereitstellen kann.

Ein Beispiel, das Schule machen kann

Bürgermeister Otto Auer empfiehlt seinen Amtskolleginnen und -kollegen, den Schritt zur Windkraft und zur Bildung von Energiegemeinschaften zu wagen:

„Sie bringt zufriedene Bürger, sorgt für Regionalität und schafft erneuerbaren Strom.“

Share Share Hier kommen Sie direkt zur neuen Episode 31 "Amtsgeheimnisse vor Ort"

Quelle: © 2025 Österreichischer Gemeindebund

Teilen Sie unseren Beitrag
  • Teilen auf Facebook
  • Teilen auf X
  • Teilen auf WhatsApp
  • Per E-Mail teilen
Weitere Beiträge

Energiepolitik ohne Physik funktioniert nicht

Ein Beitrag der OÖ Nachrichten von Dietmar Mascher
29. Oktober 2025/von admin_energievision

Wie eine Gemeinde mit Windkraft Geld verdient

Episode 31 vom Österreichischen Gemeindebund Podcast
13. Oktober 2025/von admin_energievision

Interne Unterlagen: Wie der Alpenverein gegen die Energiewende kämpft

Ein Beitrag von Julian Kern aus der politik.at
22. Juli 2025/von admin_energievision
Search Search

Kategorien

  • Alle
  • Allgemein
  • Info-Veranstaltung
  • News
  • Presse
  • Link to Facebook
  • Link to Instagram
Verein Energievision
Attergau-Mondseeland

Richard Niederreiter

Weißenstein Straße 30, 5310 Tiefgraben

kontakt@energievision-attergau-mondseeland.at

Abonniere unseren Newsletter!
/* real people should not fill this in and expect good things - do not remove this or risk form bot signups */

referral badge

© Copyright - Verein Energievision Attergau-Mondseeland
  • Impressum
  • Datenschutz
Nach oben scrollen Nach oben scrollen Nach oben scrollen